Mit yumuv abfahren und Wissen schaffen.
Informationen rund um die ETH-Forschung.
Warum wir es tun
In vielen Städten der Welt ist der motorisierte Individualverkehr eines der wichtigsten und meist gebrauchten Verkehrsmittel. Jedoch ist er im Vergleich zum öffentlichen Verkehr, Car-Sharing und Mietangeboten wenig nachhaltig. Oft gibt es einen Mangel an flexiblen und leicht benutzbaren Alternativen. Eine mögliche Lösung liegt in der Einführung gemeinsam genutzter Verkehrsmittel und ihrer Integration in den öffentlichen Verkehr (Mobility as a Service, MaaS). MaaS hat das Potential unser Mobilitätsverhalten zu verändern und ermöglicht nahtloses intermodales Reisen. Es ermöglicht eine Verschiebung weg von der privaten Autonutzung hin zu nachhaltigeren, gemeinsam genutzten Verkehrsmitteln.
Forschungsprojekt
yumuv ist ein innovatives Pilotprojekt, welches von den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB CFF FFS) und den städtischen Verkehrsbetrieben in Basel, Bern und Zürich durchgeführt wird. Die ETH Zürich (Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme sowie das Institut für Kartografie und Geoinformation) sind für den wissenschaftlichen Aspekt mit an Bord und begleiten die Konzeption, Durchführung und Auswertung der Studie.
Für die Studie wurde das Mobilitätsverhalten von freiwilligen Teilnehmern über 3 Monate hinweg mitverfolgt und beobachtet. Die Datenerhebung ist nun abgeschlossen und jetzt geht es darum die Daten auszuwerten und Schlüsse zu ziehen.
Die Ergebnisse der Studie können uns wichtige Einblicke über die Nutzung von MaaS geben. Zum Beispiel, wie MaaS das Reiseverhalten verändert oder wie nachhaltigeres Reiseverhalten gefördert werden kann.